AT5600-Kalibrierung + Verifizierung
Überblick über die AT5600-Kalibrierungs- und AT5600-Verifizierungsprozesse
Grundprinzip der Kalibrierung
A. Der AT5600 wird mithilfe einer Kalibriervorrichtung kalibriert, die mit hochstabilen Referenzimpedanzen ausgestattet ist.
Dieser Prozess wird mithilfe der kontrollierten Voltech-Software durchgeführt, die im Kalibrierzertifikat dokumentiert ist
B. Diese Impedanzen werden mit einem Referenz-LCR-Messgerät (Keysight E4980AL) und einem Präzisionsmultimeter (Keysight 3458A) charakterisiert. Diese Charakterisierung besteht aus 850 softwaregesteuerten Messungen zwischen 20 Hz und 3 MHz
c. Das Referenz-LCR-Messgerät und das Präzisionsmultimeter werden in den vom Hersteller empfohlenen Intervallen von einer akkreditierten ISO 17025-Kalibrierstelle kalibriert und überprüft, die Kalibrierzertifikate für diese Instrumente ausstellt.
Grundprinzipien der Verifizierung
A. Der kalibrierte AT5600 wird dann in einer Kammer einem thermischen Zyklus unterzogen, abgekühlt und anschließend mithilfe einer Verifizierungsvorrichtung überprüft, die mit hochstabilen Referenzkomponenten ausgestattet ist.
B. Diese Prüfvorrichtung verwendet Komponenten, die sich erheblich von den Komponenten der Kalibriervorrichtung unterscheiden, um die Möglichkeit einer falschen Überprüfung eines Kalibrierungsfehlers zu minimieren.
C. Diese Impedanzen werden auch unabhängig voneinander charakterisiert und verifiziert, wie oben in 1b und 1c beschrieben
Kalibrierungszertifikat
A. Der Kalibrierschein dient dem Nachweis der erfolgten Kalibrierung und Eichung.
B. Außerdem werden die Ergebnisse der Verifizierung zusammengefasst und die in diesen Prozessen verwendeten rückverfolgbaren Standards detailliert beschrieben